top of page

Männerriegenreise 14.09.2023


Sport und Genuss im Thurgau

Treffpunkt Bahnhof Flughafen beim Bretzel König beim. Direkt nach Weinfelden und Rucksäckli fassen am SBB Schalter. Jeder Rucksack enthält eine Karte, ein Glas, eine Packung Kräuterchips, 0,5 dl Mineral, einen Kartonbecher mit Serviette und 2 Zeltli. Zuerst gabs jedoch einen Kaffeehalt im Café La Stazione gleich um die Ecke an der Bahnhofstrasse. Wir wollten ja schliesslich gestärkt auf den Weinweg Weinfelden gehen.



Quer durchs malerische Städtchen und dann kontinuierlich hoch zu den Reben. Nach einigen kürzeren Aufstiegen erreichten wir bald das Weingut der Familie Burkhart. Das Degustationslokal gefiel uns architektonisch so sehr, dass wir uns zu einer Degustation überreden liessen. Danke Gösi.



Doch wir wollten bald weiterziehen. Der erste Weintresor wartete nicht weit von hier auf uns. Auf dieser Wanderung gibt es nämlich 2 Tresore bei denen man das erhaltene Glas 2x füllen darf. Dazu stehen verschiedene Weine bereit.


…also hätten bereitstehen müssen. Leider funktionierte der Code, resp. die Schliessanlage nicht. Wir versuchten, die nächste Gruppe pröbelte, der nette Winzer der vorbei fuhr und versprach er komme zurück und werde helfen, … keiner konnte uns Zugang zu den versprochenen Tropfen verschaffen. Die Wartezeit vertrieben wir uns u.a. mit Lesen der Infotafeln die immer wieder entlang des Weges stehen.





Nun dann, wir hatten ja schon einen Wein degustiert und entschieden uns daher zum Weitermarschieren. Statt Wein gabs Wasser. Das schadet ja bekanntermassen auch nicht. Der Winzer erlaubte uns zudem, dass wir die verlorenen Proben beim nächsten Tresor nachholen dürften.



Weiter ging der Weg hoch zum und durch das malerische Ottenbach.



Ein kurzer Abstieg über Treppen und durch die Rebberge und endlich kam der 2. Tresor in Sicht. Hier legten wir nun eine etwas längere Pause ein. Wir degustierten einen Weissen, Rosés und Roten. Dazu Wasser und Chips aus dem Rucksack. «Wir wären ja so gerne noch geblieben, aber der ….» Weg war noch lang und wir hatten ja ein Programm!





Also zurück nach Weinfelden, Essen im Migros Restaurant (Salatbuffet!) und ab zum Bahnhof.

Nächstes Ziel die Fussballgolf Anlage in Müllheim Wigoltingen. Auf dem Weg vom Bahnhof zur Anlage fehlte leider, an einer sehr entscheidenden Stelle, ein Wegweiser was zu etwas Sucherei führte. Dr. Google hat uns dann jedoch einmal mehr gut beraten. Wir durften sogleich ran. Also Rucksäcke ins Depot geben, Ball fassen, Schuhe wechseln (nur einer) und los zum ersten Abschlag resp. Abkick.

Fussballgolf ist wie Golf nur mit einem Fussball und einer Anlage die trotz den Sandbunkern eher einer Riesenminigolfanlage gleicht. Auch hier geht es darum den Ball nach Durchspielen der Bahn auf einem vorgegebenen Weg einzulochen. Wer vom Weg abweicht muss wieder zurückspielen und braucht entsprechend mehr Schläge, oder eben Kicks. Gewonnen hat, wer am wenigsten Schläge braucht.



Nach knapp 2 Stunden, über 2 km Weg durch die Hindernisse und etlichen Freuden- und Frustschreien stand die Entscheidung fest. Gewonnen hat der, der die Schuhe gewechselt hat. Aber wir lagen alle so dicht bei einander, dass wir uns alle ein Bier verdient hatten.




Da wir Vorsprung auf unseren Zeitplan hatten, besuchte unser Bähnler das elektronische Kursbuch und suchte uns die beste Verbindung zu unserem nächsten Ziel heraus.

Die Füsse, der Zug und der Bus brachten uns hinauf nach Oberwil bei Nürensdorf.

Hier in der Linde stiessen nochmals 2 MRler die verletzt oder verhindert waren zum gemütlichen Teil dazu.





Vom Bier über den Salat bis zum Käse und Dessert war alles zu unserer vollsten Zufriedenheit. Das Bier kühl, der Weisse auch, die Cordon-Bleus gross, die Pommes Frites knusprig, der Rote kräftig und der Käse würzig. Zum Abschluss erhielten wir alle noch einen Portwein offeriert.

Schon war es Zeit den Bus in Richtung Bassersdorf zu nehmen. Dort mussten wir auf die S7 spurten was dazu führte, dass einige schon wieder Durst hatten. Dieser wurde bei einem kurzen Schlummertrunk in der Sonne gelöscht bevor sich alle auf den Heimweg begaben. What a beautiful day 😊!

Comments


bottom of page