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Podestplätze zum Saisonauftakt für die Geräteturner

Am Samstag, 6. April wurde in Hinwil der erste kantonale Geräteturn-Wettkampf 2024 durchgeführt und somit auch die Saison für die älteren Turner eröffnet. Mit zwei Podestplätzen und einem zweiten Rang in der Mannschaftswertung war der Auftakt geglückt.



Das Ziel von Mika ist momentan zwar jeweils der Sieg. Mit dem zweiten Platz wird er aber mit etwas Abstand sicher auch zufrieden sein. Den Sieg vergab er sich gleich am Startgerät Barren, wo er sich aufgrund eines Sturzes die einzige Note unter Neun schreiben lassen musste. Den Rest des Wettkampfes meisterte er souverän. Der zweite Podestplatz ging an Stefan in der Kategorie Herren (ab 28 Jahren). Auch er erzielte über die fünf Geräte hinweg einen Schnitt von deutlich über neun Punkten, verzeichnete aber wie schon an den Schweizermeisterschaften am Barren eine Unsicherheit beim Handstandschwingen. Der dritte Platz war ihm aber nicht zu nehmen und eine Umstellung der Barrenübung ist sicher eine Überlegung wert, um noch höher aufs Treppchen zu steigen. In der Königsklasse 7 verzeichnete Adi wohl seinen besten Wettkampf und verfehlte das Podest um winzige 0.05 Punkte. Zusammen mit den Kollegen der Kategorie 6, Felix und Yannick, konnte sich der Turnverein Kloten zudem den zweiten Platz in der Mannschaftswertung sichern, eine tolle Leistung.



In der Jugendkategorie war der Turnverein Kloten mit Lars in der Kategorie 2 vertreten. Da noch ohne viel Wettkampferfahrung und mit neuen Übungen reichte es vorerst nicht für eine Auszeichnung. In der Kategorie 4 hätte Luca hingegen davon profitieren können, dass er schon letzte Saison diese Übungen geturnt hat. Leider vergab er seine Chance auf ärgerliche Weise. Der Fehler am Barren gab ihm zwar bereits einen Dämpfer, aber verloren war zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts. Mit der sensationellen Sprungnote von 9.70 hatte er seinen Fehler mehr als wettgemacht. Dass er dann aber am letzten Gerät in seiner Bodenübung ein Element vergass kostete ihn 1.2 Punkte und damit auch die Auszeichnung. Dass er trotz diesem Missgeschick immer noch im Mittelfeld landete zeigt, dass er gegenüber letzter Saison grosse Fortschritte gemacht hat.





Nicole Volkart

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