Skiweekend Männerriege Di 11.01.- Do 13.01.2022 Stuben am Arlberg
Stuben ist ein kleiner Ort an der Westrampe des Arlbergpasses auf 1410 m ü. M.
Hier haben wir uns im Hubertushof, oben rechts auf dem Bild, für 3 Tage eingemietet.
In knapp 2 Stunden Autofahrt, standen wir kurz nach 9 Uhr in der Rezeption. Coronapass checken, Personalien erfassen, Skipässe ausstellen, Auto ausladen und Zimmer beziehen. Kurz vor 10 Uhr standen wir am Lift der uns auf die Piste brachte.
Gleich auf dem ersten Sessellift bliess uns ein eisiger Wind ins Gesicht. Trotzdem war die Sonne durch die Nebelschwaden immer wieder sichtbar – ein Hoffnungsschimmer! Kinn einziehen runter auf die Alp Rauz und unter die Haube des nächsten Sessellifts. Ziel der ersten Abfahrt war St. Anton. Danach gleich mit der Bahn wieder hoch und ein erster Kaffeehalt um alles wieder aufzuwärmen. Kälter als minus 15 C und eine ziemlich starke Bise dazu? Das macht wirklich nur beschränkte Freude. Die Sonne zeigte sich nun immer mehr und wir entschieden uns rüber zum Rendelgebiet zu fahren. Hier hofften wir, dass wir vom Wind etwas geschützt sein werden. Was sich dann auch bewahrheitete. Die Hänge rauf und runter, Mittagessen, weitere Abfahrten und schon bald war es Zeit für die Rückkehr zu Tale.
Halo an Halo!
Kurz nach 16.00h gelangen wir ins Hotel und bevor es aufs Zimmer ging, ging es zur Jause in der Bar.
… und dann hiess es «Wellness Time». Regendusche, Sauna, Pool, Ruheraum und Wasserbett; alles wurde benutzt und genossen. Danach eine kurze Ruhepause in den Zimmern bevor um 18.30h der Apéro anstand.
All zu schnell verrann die Zeit und das Abendessen rief. Ein Rindstartar zur Eröffnung, eine Rindssuppe mit Käseknödel, Salat vom Buffet, Hirschrücken mit Spätzle, Schokoladenpalatschinken mit Topfenmousse und Erdbeer- Minzesalat und zuletzt ein Käsebuffet wollten bewältigt werden. Das dauert eine Weile.
Als wir danach um 22.30h beim Espresso+ in der Bar sassen wurden wir von der Wirtin freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass eigentlich um Zehn Uhr Sperrstunde gewesen wäre in ganz Österreich. Uups! Darum waren wir so alleine. Also ab ins Bett. Müde waren wir ja.
Pünktlich um 08.00h trafen wir uns zum Frühstück, und um 09.00h standen wir wiederum auf der Piste. Das heisst, kurz darauf lagen 2 Kollegen im Schnee. Zum Glück sind sie nur beide am selben Ort hingefallen und nicht in einander gerast. Der aggressive, neue Kunstschnee wurde beiden schon nach 20 Metern zum Verhängnis.
Am Mittwoch führte uns der Weg, respektive die Pisten über den Trittkopf zuerst nach Zürs, von da übers Madloch nach Zug und sodann über den Balmengrat nach Oberlech. Schönster Sonnenschein begleitete uns. Kalt blieb es aber auch an diesem Tag.
Die Hügel um Oberlech wurden ausgiebig befahren und wir fanden auch den einen oder anderen Hang auf dem wir noch etwas Pulverschnee verfahren konnten. Ach wie schnell vergeht die Zeit. Also runter nach Lech, hoch auf den Rüfikopf, runter nach Zürs und rüber auf die Alp Rauz. Es war schon nach 16.00h als wir die Talabfahrt unter die Bretter nahmen.
Jause, Wellness, Zimmerstunde, Abendessen. Heute hielten wir uns beinahe an die Sperrstunde. Ab ins Bett.
...und schon war der letzte Tag angebrochen. Zuerst liessen wir es uns am Frühstücksbuffet nochmals gut gehen. Sodann Packen, Gepäck ins Auto, Auschecken und raus in den Schnee. Am Donnerstag schafften es alle auf den Lift ohne weitere Unfälle. Zuerst erkundeten wir nochmals die Hänge am Albonagrat.
Auch hier fanden wir noch Flecken in die wir unsere Spuren legen konnten. Danach fuhren wir rüber zum Galzig und machten die Pisten auf der St. Anton Seite unsicher. Auf der Fahrt hoch von St. Christoph durften wir auch noch etwas von Bodenwinden erfahren. Bodenwind? Noch nie gehört? Wir auch nicht. Aber so wie Hufi davon erzählte hätte man fast daran glauben können. Natürlich fanden wir dieses Naturphänomen nun ständig um uns herum. Manchmal etwas mehr am Boden und manchmal mehr in der Luft 😊.
Nach 3 herrlichen, sonnigen, abwechslungsreichen Tagen war es all zu bald Zeit für die Rückkehr. Im Hotel gab es nochmals eine kleine Jause und dann hiess es Abschied nehmen. Über das Rheintal und St. Gallen fuhren wir, begleitet von einer wunderschönen Abendstimmung in Richtung Heimat.
dabei waren Hufi, Gösi & Gik
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