2. Frühlingswanderung: Egetswil - Tössegg
- TV Kloten
- 12. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Das Wandern ist des Müllers Lust, das Wandern…. Unter diesem Motto so könnte man meinen hat die Männerriege die Trainingslose Zeit in den Frühlingsferien verbracht.
Nachdem man in der ersten Woche nach Hochfelden marschiert war, gings in der Zweiten, von Egetswil zur Tössegg. Vieles auf Naturpfaden, durch viel Wald, an Wiesen und schönen gepflegten Äckern vorbei. 6 Männerriegler trafen sich um 8.40 am Bahnhof. Per Ortsbus ging es zum Startpunkt. Somit hatte man einige Höhenmeter gewonnen und gleich ging es ab in den Wald. Zuerst noch ein nettes "Grüss Gott" an eine Stadträtin, der Sportministerin, die am Strassenrand mit der Nachbarin plauderte.
Bald war das kleine Trüppchen in zwei Gruppen geteilt, nach einer knappen Stunde wartet die Spitze vor einem schön blühenden Rapsfeld. Christoph machte dann mit uns 100 gegen einen, das Montagsquiz im Fernsehen und fragte uns zu welcher Art wohl dieses Gewächs gehört. Und sieh da einer sagt Kohl, und das stimmt. Danach gings weiter, vor allem die hintere Gruppe erzählte von alten Zeiten. Die beiden Ur Klotener Willi und Hufi von ihren Lehrern, was sie alles so erlebt haben vor 70 Jahren. War interessant zu zuhören und so verging die Zeit wie im Flug. So um 10.30 der erst grössere Halt beim schönen Rastplatz mit Grillstelle oberhalb von Eschenmosen. Diesmal gabs ein kleines Bierchen von Christoph. Danach weiter bis zum Aussichtsturm, aber da wollte keiner rauf, dafür standen alle um den Turm und man degustierte etwas Weisswein von Peter und Willi. Einige wären gerne etwas gesessen aber es hatte kein Bänkli. Diese standen leider etwas verdeckt etwa 30 Meter daneben, schade, aber man wollte weiter da das Mittagessen wartete in der Tössegg.

Auf der Wanderung wurde einem immer wieder in Erinnerung gerufen, dass auf diesem Pfad auch die Römer vor 200v. Chr. Bis 480 n.Chr. in dieser Gegend unterwegs waren. Immer wieder ein Schild Römerweg. Aber nicht nur die Römer waren mal da nein, auch der Samichlaus; siehe Brücke über die Wagenbreche. Nach der Brücke war es nicht mehr so weit und es begann der Abstieg zur Tössegg. Zirka 475 Stegentritte, weiss nicht, ob ich genau gezählt habe. Die einen waren froh, als wir nur noch, denn Kurzen Aufstieg zum Restaurant vor uns hatten. Die Spitze war schon dort und das erste Bier schon fast leer. Nach einem guten Mittagessen wurden wir abgeholt durch die Präsidentin vom TV, an dieser Stelle herzlichen Dank liebe Nicole.
Aber auch danke dem Organisator Christoph der beiden Anlässe organisierte.

Bericht von Peter Moll
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