MR Turnfahrt 19.11.2025 Regensberg, Lägern, Hochfelden

…oder «warum auch in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!»

Etwas später im Jahr als gewohnt haben wir unsere Turnfahrt durchgeführt. Dafür was die Beteiligung überraschend hoch. …oder lags an der Tatsache, dass es eine Abkürzung direkt zum Restaurant gab?

8 Turner trafen sich um 13.20h am Bahnhof Kloten für die Reise nach Regensberg. Aufgrund des Fahrplans mussten wir in Glattbrugg bereits das erste Mal einkehren. Kaffee für alle! Dann mit dem Zug nach Dielsdorf und mit dem Postauto nach Regensberg.

Vorbei war die Fahrt und es begann der steile Aufstieg auf die Lägern zum Restaurant Hochwacht.

Nach wenigen Metern hatte sich das Feld schon etwas in die Länge gezogen. Dies sollte sich später jedoch als Vorteil erweisen.

Nach knapp einer Stunde standen die ersten auf der Aussichtterrasse und bestaunten das Bergpanorama. Hier packte Hans aus seinem Rucksack doch tatsächlich eine grüne Flasche. Wir hatten im vorherigen Training abgemacht die Gläser zu Hause zu lassen aber Hans war da nicht dabei. Dafür hat er an seine Kollegen gedacht und gleich 4 Zinnbecher mitgenommen. Und wir waren just zu viert um als erste anzustossen. Bis die Ersten den Becher leer hatten war die nächste Gruppe angekommen und so reichten auch die 4 Becher für die nächste Gruppe. Manchmal kann es doch von Vorteil sein, wenn nicht alle den gleichen Rhythmus haben. Hat Hans wohl mit jeder Gruppe frisch angestossen? Angemerkt hat man ihm auf jeden Fall nichts.

Da es auf dem Lägerngrat etwas gar fest zog fanden sich alle rasch im Restaurant Hochwacht ein um sich etwas aufzuwärmen. Bald galt es den Rückweg unter die Füsse zu nehmen, um dem Einnachten zuvor zu kommen. Dabei waren wir so schnell unten, dass wir das vorherige Postauto ganz knapp verpassten und von der Kälte ins Restaurant Löwen flüchten mussten. Da es etwas lange dauerte bis die Flasche Wein auf dem Tisch stand und offen war mussten wir das Lokal leider fast fluchtartig wieder verlassen. Das Postauto kam schon daher gebraust und brachte uns runter nach Dielsdorf. Mit der S15 fuhren wir nach Steinmaur und von da begann unsere ausführliche Busreise quer durch Zürcher Unterland. Aber trotz den ganz verschlungenen Wegen kamen wir doch noch in Hochfelden an. Vielleicht schien der Weg auch etwas länger, weil wir inzwischen hungrig waren uns es draussen dunkel geworden war.

In Hochfelden kehrten wir im Frohsinn ein und wurden wie üblich freundlich empfangen von den ehemaligen Sonnenwirten.

Hier haben sich noch 2 weitere MRler dazu gesellt die leider 😉 nicht an der Wanderung teilnehmen konnten.

...auch ein Glas Wein durfte nicht fehlen

Cordon-Bleus, Filets, Lachs, Pommes-Frites, alles wurde sauber aufgegessen und sogar für einen Dessert hatte es noch Platz.

,,,und es wurde angeregt diskutiert!

Und schon hiess es auch hier Abschied nehmen. Dank den 2 Autofahrern waren wir schnell zurück in Kloten und hatten gerade noch Zeit für einen Halt im Restaurant 66, der ehemaligen Kanzlei, im Hotel Welcome-In. Für die einen ging es nach einem Bier nach Hause und die anderen….?

Das Wetter hat mitgespielt, die Anreise war kurz, die Restaurants waren alle offen (!), das Essen gut und alle sind ohne grosse Zwischenfälle nach Hause gekommen.

Einfach schön.

(PS: die einen möchten anscheinend nächstes Jahr nach Venedig….»chasch dr das vorschtele?»)