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FitPlus auf Herbstwanderung

  • Autorenbild: Kathaliya Bielmann
    Kathaliya Bielmann
  • 19. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Am Montagmorgen 29.09.2025 beherrschten am Bahnhof Kloten 18 aufgestellte Frauen den Perron und stürmten die S7 Richtung Zürich. Ein 30-minütiger Aufenthalt am Hauptbahnhof Zürich veranlasste einige, sich mit Kaffee to go und Gipfeli einzudecken und die 19. Turnerfrau gesellte sich noch zu uns.


Auch ohne Reservation war genügend Platz im direkten Zug nach Maienfeld. Zaghaft zeigte sich die Sonne, je näher wir uns dem Zielort näherten. Eines hat die Organisatorin nicht beachtet, nämlich dass beim Rekognoszieren eines Ausfluges unbedingt auch die Möglichkeit eines WC-Standortes dazu gehört. Denn der kleine Bahnhof in Maienfeld bot diesbezüglich nichts an – oh weh.


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Aber für Abhilfe war dann im Touristencenter, kaum 5 min. entfernt, gesorgt.


Nachdem auch dieses menschliche Bedürfnis gelöst war, stellte sich die Frage, welche Variante nun zum weiteren Verlauf des Tages gewünscht wird: einfache kurze Wanderung, oder diejenige leicht längere oder gar die mit der Fahrt mit dem Postauto.


Im Nachhinein waren alle glücklich, die Variante B gewählt zu haben, nämlich im Dorf Maienfeld Richtung Lutzisteig bis zum Heidi Brunnen zu gehen. Gemächlich ging es zwischen schönen Häusern bergan, da und dort wurden die geernteten Trauben abgeladen. Die einen konnten es nicht lassen, kurz mal eine Traube zu stibitzen um sie vor der Presse zu retten.



Beim Heidi Brunnen angekommen, gab es zum Apéro einen Weisswein aus der Region, frisch gekühlt aus dem Brunnen, dazu kleine Snacks.


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Nach der kurzen Pause drängte die Zeit, unsere Wanderung fortzusetzen, denn es erwartete uns das Mittagessen im Restaurant Pinot in Fläsch.



Nebst einem guten Essen mundete der Wein aus Fläsch und stärkte alle, erneut die kurze Wanderung Richtung Bad Ragaz in Angriff zu nehmen. Doch nochmals einen kurzen Blick zurück ins Restaurant, respektive unter die Tische: da musste das Personal wohl mit dem Besen Gras und Erdklümpchen beseitigen, bevor neue Gäste bedient werden konnten.


In Bad Ragaz angekommen, war Zvieriziit und so machten wir uns auf die Suche nach einem Café oder ähnlichem. Da das offene Café für 19 Gäste im Innern zu klein war, die Terrasse jedoch Platz bieten konnten und wir der Wirtin versicherten, dass wir „abgehärtet“ sind, wurden wir Draußen bedient. So flexibel sind wir doch, auch wenn nur die Einen von der sich sinkenden Sonne noch profitieren konnten.


Auf der Rückfahrt konnten wir wiederum in den direkten Zug nach Zürich einsteigen. Die Wartezeit bis zur Abfahrt der S7 wurde in verschiedenen Kleingruppen überbrückt, sei es auf einen Schwatz auf einem Bänkli oder schlendern durch die Geschäfte.


Die S7 brachte uns schlussendlich heil nach Hause, nach einem sonnigen Tag in herrlicher Umgebung und in kameradschaftlich geprägter Gesellschaft.


Edith Thommen

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