«Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben» resp. «nachem Räge schiint d’Sunne»
So präsentierte sich die Talabfahrt bei unserer Ankunft. Die traurige Savogninerschlange präsentierte sich in ihrer schrecklisten Variante. Dazu leichter Nieselregen – was für eine Begrüssung. Also Parkieren, Autos ausräumen und rauf zum Hotel. Hans und Hufi entschieden sich gleich für eine Wandertour. Beni, René, Gösi und Gik liessen sich nicht beirren und schnallten sich die Skischuhe an.
…und sie sollten belohnt werden!
Nach einem frühen Mittagessen im Steil’Alva zeigte sich Savognin doch in seinem schönsten Kleid!
Nicht nur die Sonne schien, sondern es hatte gleich auch noch etwas Neuschnee gegeben. So wurden die Pisten befahren bis es Zeit wurde für einen Kaffeehalt bevor es zu Tale ging. Ein Bier in der Alpenchic Hütte und dann mit dem Postauto zurück zum Hotel Danilo, unserem Domizil für zwei Nächte. Hier buchten wir auch gleich fürs Nachtessen und begaben uns nach dem Duschen auf die Suche nach einem Ort für den Apéro. Die einschlägigen Etablissements haben jedoch alle am Montag zu und so endeten wir wieder am runden Tisch im Danilo. Nach einem ausgiebigen Abendessen machten wir uns noch auf zu einem Spaziergang durchs Dorf. Und siehe da, im Alpenchic war der Kellner bereits am Aufräumen, doch er zeigte Herz und machte nochmal Platz für uns. Nach einem Drink gings zurück durchs menschenleere Savognin zum Hotel und zeitig ins Bett.
Tag 2.
Man finde den Unterschied!
Ja, über Nacht hatte es nochmals geschneit. Voll motiviert fand sich die ganze Gruppe bereits vor 08.00h beim Frühstück ein. Hans entschied sich fürs Wandern und Hufi versuchte sich auf den Skiern. …und wir wurden nicht enttäuscht!
Das Wetter entwickelte sich gleich wie am Tag zuvor.
So konnten wir einen wunderschönen Skitag verbringen inkl. Kaffee auf der Terrasse.
Alpenchic auf ein Bier, Duschen und heute Apéro in der Palaver Bar. Leider fanden wir keinen Platz in einem anderen estaurant und so assen wir noch einmal im Danilo.
Für den Drink ging es zurück über die Strasse in die Palaver Bar und dann auch heute zeitig ins Bett.
Tag 3
Am Morgen ein ähnliches Bild. Zum Glück aber auch dieselbe Wetterentwicklung.
Beim Frühstück bedeckt und bereits um 10.00h Sonnenschein. Heute waren nur noch Beni und Gik auf der Piste. Der Rest begab sich unter Anleitung von Hans auf die Hirschsuche. Ob sie einen gefunden haben müsst Ihr sie selbst fragen.
Und dann hiess es bereits Abschied nehmen. Autos laden und die Rückfahrt unter die Räder nehmen. Ohne grosse Verkehrsprobleme landeten wir wieder in Kloten.
Drei wunderschöne Tage in den Schweizer Bergen gingen zu Ende.
Herzlichen Dank den Chauffeuren und den Spendern der diversen Runden.
Es wären dabei: Gösi, Hufi, Beni, Hans, René und Gik
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