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Skiweekend MR Klewenalp 21.-23.1.2020


..oder warum am Samstag Schlange stehen, wenn man unter der Woche Skifahren kann.

Gut, im Stau sind auch wir kurz gestanden am Dienstagmorgen auf dem Weg nach Beckenried. Aber wie unser Chauffeur Gösi meinte, lieber im Stau stehen als am Unfall beteiligt sein. Und tatsächlich, nachdem alle die Beulen und geknickten Räder bestaunt hatten ging es dann flott weiter. Auto parkieren, Gepäck auspacken, Billette beziehen und rauf an die Sonne.


…über dem Nebel

Skimieten, Kaffeepause, das Panorama ein erstes Mal geniessen (machten wir gefühlte 100 Mal pro Tag), an den ersten Lift, eine kurze Abfahrt, an den zweiten Lift und runter zum Hotel. Hier haben wir uns kurz angemeldet, die Rucksäcke deponiert und los auf die Piste. «Ist es nicht schön, schau mal der Nebel,…». Um den Klewenstock rum und runter zur Talstation des Chälen, rauf und runter und dann los in Richtung Stockhütte. Hier an der Sonne sah man dann schon, warum einige Lifte erst nach dem letzten Schnee geöffnet wurden. «Dä halt ….»

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…Boxenstopp im Alpgädeli

Bald ging es weiter auf die Piste wo wir einige schöne Abfahrten genossen bevor es Zeit zum Mittagessen war. Essen drinnen, Kaffee draussen hiess die Devise in diesen Tagen.

Nachdem Kaffee war wiederum Sport angesagt. Langsam zog die Sonne am Horizont in Richtung Westen und wir hatten uns eigentlich auf den Rückweg machen wollen aber ….

…alle fuhren Richtung Wald ganz munter

Nur der Willi

Der fuhr zum Sessellift hinunter.

«Dänn gömmer halt namal». Trotzdem gab es dann bald darauf das Wohlverdiente Bier.


…in der Sternenbar

Bald war die Sonne weg und wir wollten ja noch in die Sauna, resp. den Whirlpool.

Also, runter zum Pistenhotel Klewenstock, Gepäck fassen, Zimmer beziehen, in die Badehose wechseln (ausser die, die sie vergessen hatten) und rein in die Sauna oder raus in den Schnee.

Was für ein Erlebnis in einem Sprudelbad sitzen bei dieser Abendstimmung.


Man kann doch klar erkennen: Die Stimmung war gut

Wie beim letzten Mal enttäuschte uns der Wirt auch diese Mal nicht. Suppe, Terrine, Kotelette und Mango Sorbet am einen und Suppe, Salat und ein Entrecote vom heissen Stein mit einem Vermicelles am 2. Abend davor noch ein kleines Plättli zum Apéro, hey…wa wotsch no meh?

Den Abend liessen wir mit einem Schieber zu Sechst ausklingen resp. mit einem Honigchrüter spendiert vom Chef in der Bar.

Auch dieses Mal wurde auch beim Frühstück gross aufgetischt, Müesli, Brötli, Gipfeli, ein Fleisch/Käseplättli, Saft, Joghurt, 3 Minuten Eier, Honig, Konfi und verschiedene Streichkäse, alles wurde angeboten.

Somit hatten wir natürlich auch wieder Kraft für den 2. Tag, der in ähnlichen Bahnen ablief. Einzig den Kaffee am Morgen gabs statt im Alpgädeli in der Sternenbar, dafür traffen wir auf Ruth, einer ehemaligen DRlerin die nun in Beckenried wohnt und am Morgen kurz für ein paar Schwünge an die Sonne kam.

Eine Panne gabs dann leider noch nach dem Nachtessen. Die Serviertochter meinte der Wirt…. und der Wirt meinte die Serviertochter…. und wir haben wohl den seriösesten Abend in der bald 125jährigen Vereinsgeschichte des TVK verbracht. Da niemand mehr im Restaurant war blieben wir den ganzen Abend beim Wasser aus dem Wasserhahn in der Küche. Gratis und gibt weder Übelkeit noch Kopfweh. Hätten wir aber nach einer Stange wohl auch nicht gehabt. Es wurde trotzdem Zeit fürs Bett und wir durften ja noch einen Tag über dem Nebel geniessen.

Auch Tag 3 hat sich nicht sehr von den Vorigen unterschieden. Frühstück, Packen, Zahlen und los auf die Ski. Rauf, runter, Kafi, Skifahren, Mittagessen …und dann blieben wir einfach an der Sonne sitzen um all das Licht in uns aufzusaugen im vollen Bewusstsein, dass bald fertig isch mit blauem Himmel und wir unter die Suppe eintauchen müssen.

Tja, und so wars dann auch. Auf halbem Weg runter tauchten wir in die trübe Brühe ein. Unter dem Nebel sah es dann schon bald aus wie im Frühling, so grün waren die Wiesen. Kaum zu glauben, was für einen Unterschied eine kurze Bahnfahrt an die Sonne machen kann.

Gösi brachte uns sodann inkl. kleiner Rundfahrt an den Sarnersee, alle zurück nach Hause. Herzlichen Dank fürs fahren und die Organisation des Fahrzeugs.

Es waren dabei: Willi, Paul, Peter, Hans, Gösi und Gik….tja, wenn Engel reisen….



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