top of page

Turnfahrt 2021 - Milano 14.-16.09.2021



Duomo, Gelati, Aperitivo, Moda, Belleza, ...


Fazit der 3 Tage: Milano ist immer eine Reise wert!


kurz: Zug pünktlich, Hotel top, Wetter warm bis heiss und trocken, Essen top, Trinken kalt oder warm immer gut, Teilnehmer aufgestellt!


Aber das Ganze der Reihe nach. Abfahrt Zürich HB 10.33h und bereits um 13.50h Ankunft Milano Centrale.


Nur wenige Gehminuten davon weg checkten wir im

"Just Hotel Milano" ein. 4 Sterne für EUR 94.96 das Doppelzimmer pro Nacht - nicht schlecht.


Kurz das Gepäck auspacken. Packung erstellen, Stadtplan down loaden, die Papierversion gibt es wegen Corona nicht mehr, und los ging es. Dieser Stadtplan auf dem Handy erwies sich dann als ziemlich praktisch. Über die Standortfunktion konnte man immer kontrollieren, dass man auf dem richtigen Weg ist. Zudem gibt es zu jeder Sehenswürdigkeit einen Text und eine Tondatei mit Informationen und Erklärungen.


Aber zuerst hatten wir doch noch etwas Durst von der langen Bahnfahrt. Nur kein Stress. Dann aber ging es richtig los in Richtung Parco Sempione einem riesigen Park mit Teichen, einem Stadion, Kunst, vielen Leuten und der grossen Burg Castello Sforzesco (unten im Hintergrund).

Von hier ging es dann in südlicher Richtung zur Porta Genua. Da das Streifen durch die Gassen müde macht legten wir natürlich auch mal eine Espresso Pause ein und so war es schon Apéro Zeit als wir an den Kanälen im Darsena-Quartier ankamen. Bei einem Bier schauten wir den jungen Kanuten zu wie sie sich mit den Tücken eines wackeligen Bootes auseinandersetzten. So wissen wir nun, dass ein vollgelaufenes Kanu nur an Land wieder geleert werden kann ;-).


Nach dieser Stärkung machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Restaurant an der Ripa di Porta Ticinese.

Habt Ihr gewusst, dass man auf diesen Kanälen per Boot zum Fluss Ticino kommt und so auf einer Wasserstrasse von Mailand in den Lago Maggiore?



Nach einem Plättli, einem Salat, Pizza vom Holzofen und etwas Wein machten wir uns per Tram auf den Rückweg. Dieser führte uns am Domplatz vorbei wo wir den Duomo bei Nacht bewundern durften. Leider fanden wir keinen Billetautomat und beim Tramführer durfte man nicht einsteigen. Milano möge es uns vergeben.

Der erste Tag ging mit einem Schlummertrunk in der Nähe des Hotels zu Ende.


Am zweiten Tag stand dann ganz klar dieser Duomo und das umliegende Quartier im Mittelpunkt.


Hoch oben auf der Terrasse rechts, neben dem Eingang zur Galerie Vittorio Emanuele II genossen wir in der Apérol Bar einen Campari. Dem Spender ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle! Danach streiften wir durch die Galerie, die umliegenden Quartiere und natürlich auch zur Mailänder Scala die hier ganz in der Nähe steht. Auf Umwegen marschierten wir zurück in Richtung Hotel nicht ohne auch noch ein italienisches Gelato zu geniessen.



Nach all diesen Strapazen genossen wir zuerst einen ausgiebigen Apéro um uns danach auf unsere Zimmer zurück zu ziehen um uns frisch zu machen für das Abschlussessen. Am Vorabend hatten wir beobachtet, wie eine grosse Gruppe Einheimischer aus einem Restaurant trat. Das sollte uns eine gutes Omen sein. Wir wurden nicht enttäuscht. Gut, zuerst waren wir schon etwas überrascht, als uns die Gastgeberin in die Küche führte. Aber da ging es nur hindurch in den nächsten Speisesaal und danach raus in einen gedeckten Garten mit wunderbar gedeckten Tischen. Wie ihr sehen könnt waren wir fast die Ersten. Aber als wir um 22.30h das Restaurant verliessen, waren alle Tische besetzt. Ein, oder zwei corretti gabs dann noch unterwegs. Danach - Bettzeit.


...und schon war der letzte Tag angebrochen. Nochmals durchstreiften wir Milano. Entlang der Giardini Publici Indro Montanelli , entlang der Via San Damiano, ... bis runter zum Giardino della Guastalla. In der Kirche San Bernardino alla Ossa erkundeten wir das spezielle Gebeinehaus. Aus menschlichen Schädeln und Knochen wurden hier Bilder und Skulpturen geschaffen. Ich muss zugeben; sowas habe ich noch nie gesehen.



So landeten wir schlussendlich nochmals beim Dom. Auch ein zweiter Besuch lohnt sich hier, da man die vielen feinen Details auf einmal gar nicht richtig aufnehmen kann. Unglaublich was man an so einer Fassade an Details entdecken kann. Auch die Galeria V.E. II besuchten wir nochmals. In diesem Prachtbau steckt einfach eine gewisse Magie.


Tja, alles schöne hat ein Ende und so machten wir uns langsam auf den Rückweg zum Hotel. Etwas Pasta musste noch sein und ein letzter Café bevor es hiess zum Centrale aufzubrechen. Ja, die neuen Züge auf dieser Strecke sind schön und sie fahren mit bis zu 230 kmh! Noch schöner wären jedoch offene Toiletten gewesen. Alles hat funktioniert, das WLAN, das on board entertainement, der Bildschirm inkl. Karten und Geschwindigkeitsangabe nur die WCs waren auf dem Nachhauseweg alle abgeschlossen. Ich muss zugeben, bis Zürich HB war ein gewisser Druck da :-).



Christoph Volkart

bottom of page