Erlebnisreicher Tag am Rheinfall

Zum Abschluss des Sommers unternahm die Geräteturnriege ihre traditionelle «GETU-Reise», die dieses Jahr nach Schaffhausen führte. Das Wetter zeigte sich noch einmal von seiner besten Seite und schon am Morgen schien die Sonne vom Himmel.

Am 21. September trafen sich die Turnerinnen und Turner aller Altersklassen am Bahnhof Kloten. Aufgrund von Verletzungen gab es leider kurzfristige Abmeldungen, sodass die Gruppe schliesslich aus 26 Teilnehmenden bestand. Bevor es in den Seilpark ging, stand ein rund 35-minütiger Marsch auf dem Programm. Ab dem Bahnhof Dachsen spazierte die Gruppe los und kurz darauf machte sich eine unerwartete Baustelle bemerkbar. Nach einem kleinen Umweg wurde die Brücke über den Rheinfall erreicht und der Weg konnte wie geplant weitergehen.

Im «Adventure Park Rheinfall» angekommen, gönnte sich die Gruppe eine kurze Pause. Danach ging es aber richtig los: Klettergurte montieren, Instruktionsvideo ansehen und als erstes den grünen Parcours meistern. Für einige Kinder war es die allererste Kletter-Erfahrung, während andere schon routiniert von Baum zu Baum turnten. Die vier jüngsten Turnerinnen (unter 8 Jahren) durften zwar noch nicht auf die hohen Parcours, tobten sich aber voller Freude auf den beiden Kinderparcours aus.

Da das Anziehen der «Gstältli» und die Einführung länger dauerte als geplant, blieb weniger Zeit zum Klettern. Manche verputzen ihr Mittagessen im Nu, um keine Zeit fürs Klettern zu verlieren und andere nahmen es gemütlich. Viel Zeit zum Ausruhen blieb auf der Reise ohnehin nicht, denn nach dem Seilpark war nämlich eine Rundfahrt auf dem Schiff angesagt. Da sich nicht alle pünktlich versammelten, musste die Gruppe in Rekordtempo zum Schiff laufen. Glücklicherweise wurde das Schiff noch pünktlich erreicht und so erlebte die Geturiege den Rheinfall aus nächster Nähe.

Nach diesem erlebnisreichen Tag traten alle zufrieden und gemütlich die Heimreise an. Die «Kleinen» sowie auch die «Grossen» Turner und Turnerinnen hatten ihren Spass und die Vorfreude auf die nächste GETU-Reise ist jetzt schon riesig.

Kathaliya Bielmann