top of page

Milla knapp neben dem Podest

Aktualisiert: 20. Sept. 2019



Am Frühlingswettkampf der Geräteturnerinnen platzierte sich Milla Hunyady vom Turnverein Kloten auf dem 4. Rang der Kategorie 2 und verpasste einen Podestplatz nur ganz knapp. Am Reck erhielt sie mit 9.55 Punkten ihre höchste Note und die Sprungrolle am Minitramp war mit 9.35 Punkten die zweithöchste Sprungnote. Das Teilnehmerfeld war mit 361 Turnerinnen riesig, was die Platzierung der 8-Jährigen umso eindrücklicher macht. Nebst Milla waren noch weitere Klotenerinnen in der Kategorie 2 erfolgreich. Melanie von Felten und Alissa Marucci sind erst seit einem halben Jahr Mitglieder der Geräteriege. Melanie brachte aus der Akrobatik eine gute Grundlage mit und lernte an den anderen Geräten schnell dazu, während Alissa bereits im Kunstturnen Erfahrung sammeln konnte. Für ihren Trainingsfleiss wurden die Beiden belohnt und schlossen auf den hervorragenden Rängen 47 und 50 ab. Mit einer weiteren Auszeichnung von Lena Hönisch, welche mit ihrer eleganten Bodenübung die Wertungsrichter überzeugte belegten die Klotener in der Teamwertung der Kategorie 2 den guten 5. Rang aller teilnehmenden Vereine.


Debut von Sarah im K7 fast geglückt

Wie lange der Weg an die Spitze ist zeigt die 19-Jährige Sarah Chiarolini, welche auf diese Saison hin in die höchste aller Klassen, in die Kategorie 7, gewechselt hat. Nicht mehr Hunderte von Mädchen, sondern gerade noch knapp 30 Zürcherinnen schaffen es bis hierher. Die neuen und schwierigeren Übungen turnt sie in den Trainings bereits mit grosser Sicherheit, umso ärgerlicher der «unnötige» Fehler am Reck, wo sie unfreiwillig vom Gerät musste. Der 17. Schlussrang lag knapp hinter den Auszeichnungen, zeigt aber auf, dass sie bereits in ihrem ersten K7-Jahr in die vordere Hälfte turnen kann. Das stimmt zwar positiv aber trotzdem überwog der Ärger. «Es nervt mich halt selber, dass ich so dumme Fehler gemacht habe!», meinte Sarah. Für drei weitere gute Platzierungen mit Auszeichnungen waren die Mädchen der Kategorie 3 verantwortlich. Emija Gagaine überzeugte bereits im März am internen Wettkampf mit ihrem Sieg und bewies nun, dass dies kein Zufall war. Erneut turnte sie überzeugend und erreichte den guten 60. Rang von insgesamt 314 Turnerinnen. Knapp dahinter platzierte sich Anja Jeremic auf Platz 70 dank einem fehlerfreien Wettkampf. Für einen Exploit sorgte Priscilla Nugent am Sprung, wo sie mit 9.40 Punkten die viert beste Note aller Konkurrentinnen erhielt und sich damit ebenfalls eine Medaille sichern konnte.


Nicole Volkart

bottom of page